In den eigenen vier Wänden wird uns der eigene Stromverbrauch durch die zu zahlende Stromrechnung noch (oft schmerzhaft) bewusst. Doch ein Verständnis oder Gefühl für den Verbrauch im öffentlichen Raum ging uns längst verloren. Wo nutzen wir überhaupt die für uns so selbstverständliche Energie – und vor allem, wie viel davon? Und wie viel Aufwand steckt überhaupt hinter deren Produktion?
„Unter Strom“ macht auf die Masse des öffentlichen Stromverbrauchs aufmerksam. Nicht nur wo und wie viel Strom verbraucht wird, sondern auch wie viel körperliche Arbeit der einzelne Nutzer für seinen Verbrauch selbst zu leisten hätte, wird deutlich gemacht, um so unserer Entfremdung zu Verbrauch und Produktionsaufwand von Energie entgegenzuwirken.